Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat am 20. Juni 2023 im Essener Rathaus dem BUBO e.V. den Rheinlandtaler in der Kategorie „Kultur“ verliehen. Damit ehrt der LVR die besonderen Verdienste des Vereins in den Bereichen Naturkunde, Landschaftspflege und Naturschutz. Stellvertretend für den Verein wurde der Preis an Steffen Daun überreicht, der die Auszeichnung dankend für alle Mitglieder des Vereins entgegen nahm.

„Der Verein BUBO e.V. leistet wichtige gesellschaftliche Arbeit für die Menschen unserer Region. Die Naturkunde und der Naturschutz in Essen und Umgebung werden durch den BUBO e.V. und seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nachhaltig gestärkt. Das Vermitteln von Wissen ist eines der zentralen Leitbilder des Vereins. Umweltschutz und das Wissen von Ökologie und Nachhaltig werden ganz bewusst an die kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft weitergegeben. Ein frühes Heranführen an die Ökologie ist für ein späteres Naturbewusstsein unerlässlich und trägt zum verantwortungsvollen Handeln im Jugend- und Erwachsenenalter bei“, so Bürgermeisterin Julia Jacob, die im Namen der Stadt Essen gratulierte. „Ich möchte mich bei allen Mitgliederinnen und Mitgliedern des Vereins BUBO e.V. ganz herzlich für Ihre wichtige Arbeit und das unermüdliche Engagement bedanken!“

Bereits im November des vergangenen Jahres erhielt der BUBO e.V. für sein Engagement den zweiten Platz des 15. Essener Umweltpreises, der unter dem Motto „Essen schützt Bäume“ stand.

Wissenswertes zum Rheinlandtaler:

Der Rheinlandtaler wurde 2019 von einem Kulturpreis zu einem übergreifenden Preis des LVR. Die ersten Preisträger*innen des erweiterten Rheinlandtalers werden seit 2020 prämiert. Dabei zeichnet der LVR weiterhin einzelne Personen, Organisationen oder Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise im Rheinland engagieren. Dieses ausgezeichnete Wirken muss sich an den Werten und Handlungsfeldern des LVR ausrichten. Die großen Themenfelder des LVR werden in zwei Preiskategorien gefasst: „Gesellschaft“ und „Kultur“. Der Einsatz für ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen, ungehindert ihres Geschlechts, Alters, ihrer sexuellen Orientierung, Kultur, Religion oder einer körperlichen oder geistigen Behinderung wird zusätzlich und im Besonderen bei der Auswahl der Preisträger*innen berücksichtigt.