Unsere BUND-Kreisgruppe steht ein für eine starke Demokratie mit einer lebendigen Zivilgesellschaft, die sich für ein zukunftsfähiges Land in einer ökologischen, sozial gerechten und friedfertigen Welt einsetzt. Unsere demokratische Grundordnung gibt uns diese Beteiligungsrechte, die wir als BUND in vielfältiger Weise in unseren Kooperationen und Beiräten vor Ort wahrnehmen. Diese Teilhabe ist inhaltlich und formal in Gefahr, wenn rechte Parteien an die Macht kommen, die in Teilen bereits vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft werden.
Deshalb rufen wir in einem starken Bündnis zur „Demonstration gegen Rechts“ am Sonntag, 18.02.2024 in Essen um 16.30 Uhr auf.
Startpunkt ist in der Rheinischen Straße 24 -55, „Grüne Mitte“ 45127 Essen.
Unsere Positionen zur AFD in Bezug auf verschiedene umweltpolitische Themen haben wir in der Publikation „Bewertung des AfD-Grundsatzprogramms“ zusammengefasst. Klar wird, dass wir uns von einem Naturschutz distanzieren, der „völkisch-nationalistisches sowie antieuropäisches Denken“ zur Grundlage des eigenen Handeln macht und auf dieser Grundlage in fast allen Themenbereichen des Natur- und Umweltschutzes zu gänzlich anderen Aussagen kommt.
Das Natur und Umwelt zentrale Elemente des rechtsextremen Weltbildes sind arbeitet auch das Feature des Deutschlandfunks „Rechte im Natur- und Umweltschutz“ heraus: In einer Argumentationskette „Naturschutz ist Heimatschutz ist Volksschutz“ werden die braunen Tendenzen in der Natur- und Umweltschutzszene als Teil einer rechten Kulturrevolution deutlich. Auch damit müssen wir uns als Naturschutzverbände die auf einer gemeinwohlorientierten, demokratischen Basis stehen auseinandersetzen, wenn wir diese verteidigen wollen.
Den Aufruf unseres BUND-Bundesverbandes lest ihr hier.
Lasst uns ein starkes Zeichen setzen, für Gemeinwohl, Solidarität und eine starke Demokratie als Grundlage auch unseres umweltpolitischen und naturschutzfachlichen Handelns!